Tipps für die benötigte

Getränke-Menge...:o)

 

 

Grundsätzlich übernehmen wir für Sie auch gerne im Notfall das Besorgen der Getränke, es kommen dann leider zusätzliche Kosten für Organisation und Transport auf Sie zu.

Was nun die Getränke betrifft, nun ich denke, es wäre das Gescheiteste,
wenn man Bier und Softdrinks (also Säfte etc. und Wasser) bei einem
Getränkehändler bestellt.

Da bekommt man nötigenfalls auch noch einiges an Zubehör wie z.B.
Garnituren, Gläser, Zapfanlage und Kühlschränke etc. und bekommt den
ganzen Kram entsprechend früh geliefert und muß nix schleppen.

Es hat darüber hinaus auch noch den Vorteil, daß der Lieferant die
Getränke in Kommission anliefert. D.h. daß alle vollen (!) Kästen, wenn
man sie privat nicht weiterverbrauchen kann oder möchte, wieder
zurückgenommen werden.

Weine, Sekt und andere Spirituosen kann man sich auch selbst besorgen, u.a. vielleicht über einen bekannten Winzer.

Was nun die Mengen betrifft, es hängt natürlich ein bischen von Ihren
Gästen ab, ob es mehr Biertrinker sind oder eher Weiß- oder Rotweintrinker.

Es hilft bei der Mengenberechnung oft schon die Überlegung, was man
selbst so an einem Abend wegsüffelt, denn mehr als trinken kann niemand.
Dazu kommt, daß viele Leute doch mit dem Auto fahren müssen und sich
möglicherweise beim Alkohol ein wenig zurück halten.

Wasser sollte in reichlicher Menge da sein, es wird oft auch zum
Schorlen von Wein und Säften benutzt. In einem Kasten sind 12 Flaschen
Wasser a 0,7 l. Das gibt knapp 4 normale Gläser voll. Also von einem
Kasten etwa 48 Gläser Wasser.

In den Saftkisten sind meist 6 Flaschen a 1,0 l, und ergibt pro Flasche
5 Gläser, also 30 Gläser pro Kasten. Man nimmt meistens nur Apfel- und
Orangensaft, das wäre so die klassische Auswahl. Den Orangensaft kann
man auch mit Sekt mischen und aus Apfelsaft wird sehr oft auch Schorle
gemacht.

Was nun den Wein- Bier- und Sektverbrauch betrifft, tja, das hängt wie
gesagt von der Vorliebe Ihrer Gäste ab.

Jedenfalls hat die kleinste Bier-vom-Fass-Einheit 30 l. Bei normaler
Glasgröße, also 0,3l wären das immerhin 90 Gläser Bier. Zur Sicherheit
würde ich 2 kleine Fässer mit Zapfanlage bestellen, wobei fast sicher
ist, daß eines ungeöffnet wieder zurückgeht. In diesem Fall nimmt der
Händler nur unangebrochene Fässer wieder zurück.


Sollte das erste Fass
also sehr spät leer werden, wäre es eine Überlegung wert, ob man dann
nicht auf Flaschenbier umsteigt. Ist auf jeden Fall günstiger, als wenn
man das neue Fass anbricht und davon lediglich ein paar Bierchen braucht.

Kommen wir jetzt mal zum Sekt. Pro Flasche bekommt man 7 normale
Sektgläser raus. Jetzt ist die Entscheidung gefragt, ob Sekt nur zum
Anstoßen gebraucht wird, oder ob er den ganzen Abend zur Verfügung stehen soll.

Bei Wein verhält es sich ähnlich wie beim Wasser (0,7 l)oder den Säften
(1,0 l). Also knapp 4 Gläser bei einer 0,7er Flasche und 5 Gläser bei
einer Liter-Flasche. Fest steht, daß überwiegend Weißwein und weniger
Rotwein getrunken wird. Meist steht das Verhältnis so bei 2/3 Weiß und
1/3 Rot- oder Rosé. Und sollte es den ganzen Abend über auch Sekt geben,
kann man auf jeden Fall die Wein-Mengen reduzieren. Zumal beim Weißwein
auch oft mit Wasser gespritzt wird.

Fest steht allerdings auch, daß man grundsätzlich zuviel Getränke parat
hat, da man ja immer Angst hat, irgendwas könnte ausgehen. Das ist aber
normal. Leider steht auch fest, daß die Getränkelieferanten zwar
komplette Kästen wieder zurücknehmen, allerdings sind sie nicht sehr
erbaut darüber, wenn man bestellt und sie das Ganze dann ankarren und
schweißtreibend bei Ihnen abladen, und nach dem Fest 2/3 der gelieferten
Ware wieder mitnehmen sollen. Deswegen empfiehlt es sich, zu überlegen,
welche der vorhandenen Getränke man auch selbst ganz gerne trinkt und
verbrauchen kann und sich dann halt etwas auf Vorrat im Keller
einlagert. Wasser und Säfte zum Beispiel. Das Pfand geht einem ja nicht
verloren, kostet halt nur erst mal in der Gesamtabrechnung. Darüber
hinaus berät sie jeder Getränkelieferant noch mal individuell und lässt
dabei seine eigenen Erfahrungswerte mit einfließen. Das ist dann
ziemlich ehrlich. Klar will er was verkaufen, aber Sie können sicher
sein, daß er Ihnen nicht zuviel aufschwatzt, da er ja ganz genau weiß,
daß er es gegebenenfalls wieder abholen muß.

Für den aller aller aller größten Notfall gibt es dann ja auch noch gute
Seelen in der Verwandtschaft und Bekanntschaft, die mal eben an die
nächste Tankstelle mit Minimarkt fahren und dort eben noch was besorgen...:o)

Wie Sie sehen können, ist das trotz vieler Erfahrung immer noch nicht
viel einfacher geworden. Was einem auf jeden Fall das Gefühl gibt, mehr
als genug geordert zu haben, ist wenn man die Gesamtmenge mal in die
Gesamtgläserzahl umrechnet....grins... und dann auf die geladene
Personenzahl umlegt...da müssen die Leute ganz schön was wegputzen...gell?

Ich hoffe, Ihnen hiermit ein wenig geholfen zu haben.

Herzliche Grüße und eine schöne Zeit
Renate Molketin

Küchenfee...der andere Partyservice
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